Hallo liebe Liebenden, ich dachte immer, man muss mit Boris
Becker in die Besenkammer oder muss ähnlich peinliche Dinge tun um in die „Bild“
zu kommen.
Mein erster Artikel bei bild.de handelt jedoch vom Fasten.
Ja, ich faste. Nur auf bestimmte Dinge und ich orientiere
mich zusätzlich jedes Jahr am Thema von „7 Wochen ohne“ einer Fastenaktion der
evangelischen Kirche.
Geistiges Fasten sozusagen.
In diesem Jahr heißt das Thema: Riskier was, Mensch!
Eine gute Gelegenheit mich in Bezug auf dieses Thema zu
reflektieren. Darüber nachzudenken, wo riskiere ich zu wenig? Zuwenig Nähe, zu wenig
Ehrlichkeit, zu wenig Mitgefühl usw. .
Körperlich faste ich auf Alkohol, Süßigkeiten, Fleisch. Ich
kaufe keine Luxusgüter und keine Dinge, die ich noch habe.
Nach den 7 Wochen fühle ich mich aufgeräumter gereinigter.
Fasten tut mir gut. Was mir nicht gut tut, ist der absolute
Nahrungsverzicht. Kann ich nicht – will ich nicht. Es fällt mir so schön
manchmal schwer genug. Oder wie die „Bild“ es schreibt: „Ich ziehe mir manchmal
auch ein fettes Jägerschnitzel rein.“
Durch das Fastenbrechen erkenne ich, das sich auch schwach
bin. Schwächen haben, das muss ok sein. Ich bin manchmal sowieso ein bisschen
zu streng mit mir.
Wer den Artikel lesen will:
Oh, im Artikel liest es sich, als wenn ich schon seit meiner
Kindheit Alkohol konsumiere. So schlimm ist es allerdings nicht ;-) Es ist nundmal die "Bild".
Ich wünsche allen eine reinigende und gute Fastenzeit und falls ihr nicht fastet, dann eben nur eine gute Zeit ;-)
Eure
Michaela Röder
Die aus Fröschen Traumprinzen macht
Buchautorin und Beziehungscoach
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