Jede Superwoman, die mein Frauenwaffenbuch
gelesen hat,
weiß, was nun kommt.
Da mir nichts ferner liegt als Euch zu langweilen, habe ich
die nun aber mal die Männer gefragt: "Warum funktioniert das Rarmachen
überhaupt?"
Ich weiß es natürlich ;-) Weil Männer einfach Jäger sind, aber es ist doch schön, wenn wir das auch mal von den Männern hören.
Hier die Antworten:
Justus, der gut aussehende
Endzwanziger mit akademischem Hintergrund:
Ich sehe gut aus und ich weiß es auch, irgendwas habe ich an
mir, was die Damen anzieht wie die Motten das Licht. Ich habe meistens keine
Mühe, eine Frau zu finden so just for fun. Ich bin es nicht gewohnt, wenn eine
Frau nicht auf mich abfährt. Dann erst erwacht mein Ehrgeiz, sie von mir
überzeugen zu wollen.
Meine Partnerin die ich jetzt habe hat ihr eigenes Leben,
macht ihr eigenes Ding, deshalb bleibt sie immer interessant für mich. Ich muss
richtig schnell sein und mir etwas einfallen lassen, damit sie ihre Zeit mit
mir verbringt und manchmal wiederum ist sie anschmiegsam wie eine
Schmusekatze.Ich weiß nur nie, wann es wieder anders ist.
Henning, Unternehmer
45 Jahre alt:
Ich habe festgestellt, dass Frauen die an einem kleben wie
eine Klette, meist auch kein Format haben. Sie fixieren sich nur auf den
Partner und das ist mir viel zu anstrengend. Frauen, die sich rar machen, haben
meist genug mit ihrem eigenen Leben zu tun und das mag ich an einer Frau. Sie
haben es schlicht nicht nötig, für mich bereitzustehen.
Christian 34,
Journalist:
Wenn eine Frau sich rar macht, komme ich nicht dazu in den
Bequemlichkeitsmodus zu verfallen. So nach dem Motto: „Die kommt schon wieder
an, derweil kümmere ich mich um meine Jungs.“
Klar macht mich das
Verhalten meiner Freundin manchmal verrückt aber ich käme nicht Traum darauf,
ihr einen geplanten Abend abzusagen, weil Fußball im Fernsehen läuft.
Unter uns liebe Michaela: Ich habe auch das Buch:
Männerwaffen von A bis Z gelesen und wenn ich früh genug weiß, dass Fußball
läuft. Habe ich eben auch mal keine Zeit.
Karl 56,
Finanzmakler:
Eine Frau die ständig verfügbar und anhänglich ist, ist so
was von nervig und einfach keine Herausforderung. Ich brauche ein bisschen das
Gefühl, sie erobern zu müssen. Gelingt es, tut es mir gut. Dieses „Spiel“
funktioniert bei mir und meinem Liebling seit 23 Jahren. Abgesehen davon, dass
sie die tollste Frau der Welt ist, erobere ich sie immer wieder gerne aufs
Neue.
Robin, 22, Partyheld
Flirten ist für uns Jungs eine eigene Sportart, wer bekommt
die Beste und wer die meisten Telefonnummern. Anrufen werden wir keine von
denen. Erst wenn eine Frau, nicht sofort interessiert ist, will ich ihre Nummer
wirklich haben und rufe dann auch an. Das ist dann die Königsklasse, solch eine
Frau zu erobern.
Ihr seht, es lohnt sich also nicht, unserem weiblichen,
handlungsfreudigen Instinkt zu folgen, jeden Abend zu ihm zu laufen,
Händchenhalten auf dem Sofa an ihm zu kleben, selbst zum Fußballfan zu werden,
nur damit wir auch die 90 Minuten auch noch neben ihm auf dem Sofa hocken können.
Es ist immer gut, einfach mal unser Ding zu machen, und nicht
ständig sofort erreichbar zu sein.
Eines Tages kam eine Frau in meine Beratung und sagte: „Ich kann
es einfach nicht verstehen, ich habe alles für ihn getan. Jeden Tag gekocht,
ihm jeden Wunsch von den Augen abgelesen, ihn bemuttert und mich gekümmert,
meine Termine abgesagt um bei ihm sein zu können, nun hat er sich eine andere
gesucht und die tut gar nix. Da muss er betteln, damit sie mit ihm essen geht.“
Ich sah sie an, nickte und sagte: "Ja, eben drum."
So leid es mir in diesem Moment auch für sie tut aber sie
hat eben alles „falsch“ gemacht, was man nur falsch machen kann. Männer mögen,
wenn man sich um sie kümmert, manchmal.
Männer mögen bemuttern, aber eben nur von Müttern, und wie
wir alle wissen, werden die Mütter immer verlassen. Irgendwann, wenn der Mann
erwachsen ist.
In diesem Sinne:
Sei ein Star-Mach
dich rar
Buchautorin, Beziehungscoach, 40, und manchmal schlecht erreichbar
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