Dienstag, 26. Februar 2013

Interview mit Treutestportal.. inklusive Datingtipps

Hallo ihr Lieben...

ich möchte mit euch ein Interview teilen. Das Treuetestportal: www.wen-datet-er-noch.de  hat ein Intervew mit mir gefürt.

Lest selbst:

“Frauenwaffen von A bis Z” gekonnt einsetzen – Michaela Röder, Autorin des gleichnamigen Buches, im Interview



Hat sich mit ihren Büchern "Frauenwaffen von A bis Z" und "Männerwaffen von A bis Z" der Thematik von Männern und Frauen verschrieben: Michaela Röder

Mit den sprichwörtlichen „Waffen der Frau“ stilvoll und selbstbewusst durch`s Leben gehen – ohne sich in permanentem Liebeskummer zu verfangen oder gar an der eigenen Person zu zweifeln. Das ist das Credo von Buchautorin und Beziehungscoach Michaela Röder, die unter anderem das Buch „Frauenwaffen von A bis Z“ geschrieben hat.

Zudem bietet sie persönliche Beratung in Herzensangelegenheiten an, analysiert schwierige zwischenmenschliche Situationen und gibt Betroffenen dafür motivierende Lösungsansätze.
Als Profi in sämtlichen Fragen rund um Liebe und Partnerschaft betreut Michaela Röder vorwiegend Frauen, ohne jedoch die Männer zu vernachlässigen. Für selbige nämlich hat sie mit „Männerwaffen von A bis Z“ zusätzlich einen Leitfaden für das maskuline Geschlecht geschrieben.
In ihren Büchern geht es um verschiedene Lebensbereiche, im Vordergrund stehen Liebe, Partnerschaft und ein entspannteres Leben. Denn noch immer lassen vorwiegend Frauen viel persönliches Potential brach liegen und setzen sich mit vermeidbaren Stress-Situationen unter Druck.
Ob im Alltag, beim Dating oder in der Beziehung. Wie man hier so manchen Fallstrick umgeht und sich zudem mehr Selbstbewusstsein aneignet, sind Schwerpunkte, die Michaela Röder herzerfrischend und lebenserfahren mit ihrer Arbeit angeht.
Wir haben die sympathische Powerfrau für das Online-Magazin des Treuetestportals www.wen-datet-er-noch.de dazu interviewt:

Montag, 18. Februar 2013

Leiharbeiter,Pferdefleisch, Klimawandel!!! Zum Glück gibts ja den Bessermensch!


Wenn ich manchmal mein Facebook öffne, springen mir Beiträge entgegen, die ich inzwischen Besser-Menschen Beiträge nenne. Beiträge, die davon berichten, dass Fleisch essen, eine ganz üble Angewohntheit ist und man es besser ganz lassen sollte. Dass man Firmen boykottieren sollte, die Leiharbeiter beschäftigen und und und.

Was einem widerfährt der ein leckeres Steak auf seine Pinnwand setzt, nennt man neudeutsch wohl: „Shitstorm“. Nicht zu vergessen, der Pferdefleischskandal oder ganz aktuell: böses Amazon mit seinen Leiharbeitern.

Da schreiben Menschen, dass sie ja nun ab sofort auf keinen Fall mehr was bei Amazon bestellen wollen und alle Firmen verurteilen de Leiharbeiter beschäftigen.

Ich finde solche Beiträge schlicht bescheuert. Aufmerksammachen auf Themen ist gut aber offensichtlich dienen solche Beiträge nur dem Aufmerksammachen auf den Bessermensch. Warum sonst behaupten sie vollmundig, das SIE ja politsch korrekt, nichts bei Amazon usw. kaufen.

Natürlich mache ich mir Gedanken, wie viel Fleisch ich konsumiere und ich achte auf Qualität. Natürlich finde ich die Ausbeutung der Leiharbeiter furchtbar, aber muss ich auf meine Pinnwand schreiben: ICH unterstütze dies und das nicht, indem ICH ja so ein Gutmensch bin … und immer politisch korrekt lebe … bla, bla, bla und sorry aber das ist: BULLSHIT.

Reines Bessermenschgetue. Ich empfinde das als scheußliche Penetration meiner Nerven.

Denn wenn wir ehrlich sind: Müssten wir dann nicht alle im Wald leben und frisch gepflückte Beeren konsumieren?

Denn, Leben ist heutzutage sehr gefährlich und politisch inzwischen sehr unkorrekt und überhaupt lauert an jeder Ecke eine Falle.

Morgens ist die Welt des Bessermensch noch in Ordnung, naja halbwegs, immerhin hat er sich entweder von seinem Radiowecker wecken lassen, dass bedeutet, er hat die ganze Nacht im Elektrosmog gepennt oder vom IPhone oder Smartphone.

Tja,  schon hat der richtigere Mensch was falsch gemacht - Leiharbeiter und Ausbeutung bei Apple und fast allen anderen Handyfirmen.

Frühstück mit Kaffee? Bedenkliche Sache, es sei denn, man greift auf fairgehandelten Biokaffee zurück. Leider gab es da doch letztens auch solche Meldungen, das fair gehandelt mal wieder nur was für die Verpackung ist. Naja, fürs gute Gewissen ...

Mit dem Auto zur Arbeit? Ups, keine gute Idee!!! Ozonloch und Klimaerwärmung lassen grüßen und denke man nur wie vieler Leiharbeiter, die auf den Bohrinseln und in den Raffinerien arbeiten. Geschweige denn in den Autofirmen.

Am Vormittag muss man höllisch aufpassen, dass man als Mann nicht in die Sexismusfalle tappt und als Frau nicht in die Emanzenschiene rutscht.

Mittagessen. Puh, zum Glück ein halber Tag geschafft.

Fleisch essen geht gar nicht, Gemüse ist verseucht, gespritzt und hat lange Wege hinter sich (ihr wisst schon Ozonloch und Klimaerwärmung). Außerdem arbeiten auf dem Großmarkt Leiharbeiter. Na gut, bleibt die gute alte deutsche Kartoffel, hups, Feldarbeiter arbeiten zu Dumpinglöhnen, fällt auch aus. Lenkt Bessermensch sich mal ein bisschen mit meinem I-Pad ab. Ach ne, Leiharbeiter bei Apple.

Ok, einmal muss es doch sein. Schließlich muss man sich von den anderen abheben.

Bessermensch postet bei Facebook, welch guter Mensch er doch heute schon war (bis auf die kleinen Sünden mit dem Kaffee und dem Auto und dem IPhone und so). Bessermensch stellt damit klar, dass er ein besserer Mensch, ja, man kann, schon sagen: ein richtigerer Mensch ist als der andere Mensch.

Am Nachmittag heißt es auch für Bessermensch: Hausarbeit. Außer Wäschewaschen, das geht leider nicht. Man denke an den Strom und Wasserverbrauch. Außerdem geht Waschmittel benutzen gar nicht, weil Leiharbeiter in der Waschmittelfirma.

Hat der Bessermensch den Tag geschafft: Bloß nicht vor den Fernseher setzen. Da wird man verblödet. Eh nur Politiker die Lügen erzählen. Hm naja ok, dann eben früh ins Bett.

Wecker stellen nicht vergessen. Ach ja und Anti-Babypille nehmen. Oh nein, geht leider auch nicht. Der Papst hat gesagt, dass es eine Sünde ist.

Ach ja und außerdem kommen die meisten Medikamente von Bayer Healthcare, die sind Umweltsünder und beschäftigen sehr viele Leiharbeiter.

Ok fällt Zähneputzen auch aus und Nachtcreme sowieso. Entweder Unilever oder Procter&Gamble: Leiharbeiter.

Schnappatmung ... tja Pech gehabt … Asthmaspray, ebenfalls von Bayer.

Schnell Decke über den Kopf und von einer heilen Welt geträumt: Geht nicht, die Synthetikfaser der Bettwäsche: ebenfalls von Bayer.

So stelle ich mir das Leben eines Bessermensch vor. Ich finde es heuchlerisch, aufzeigen zu wollen, dass man etwas besser oder richtiger macht als der andere.

Denn solange sich „da oben“ nix tut. Können wir eigentlich gar nichts richtig oder richtiger machen.

Ich finde jeder sollte tun was er kann. Ich glaube auch, dass die Meisten das im Stillen sowieso tun OHNE es an die große Glocke zu hängen.

Oh noch etwas: Ich schreibe Bücher, viele davon, ja ein Großteil sogar verkaufen sich über Amazon. Was mache ich nun? Was denkt ihr darüber?

Danke für Eure Kommentare

Eure

Michaela Röder

P.S.: Mein Mann ist Chemielaborant von Beruf. Als 2005 seine Firma (Dynamit Nobel) viele Mitarbeiter entließ, war er einer davon. Uns ging es finanziell nicht immer gut. Mein Mann arbeitete seitdem bis 2011 als Leiharbeiter u.a. bei Shell, Henkel, Bayer, Thywissen und Lanxess wo er dann fest übernommen wurde. Hätte mein Mann zu der Zeit Arbeitslosengeld bezogen, hätte er (nur wegen der Schichtzuschläge) 100 Euro weniger auf dem Konto gehabt und das ohne Schufterei. Trotzdem, kann ich (wenn ehrlich zu Euch und mir selber bin) nicht guten Gewissens behaupten, dass ich alle Firmen boykottieren kann, die ihre Mitarbeiter ausbeuten.




Samstag, 16. Februar 2013

Ein Buch für Männer


Hallo ihr Liebenden … oder die es noch werden wollen …

Im Juli 2011 erschien mein Buch „Frauenwaffen von A bis Z“ wie man Frösche in Traumprinzen verwandelt. Ich erhielt innerhalb von wenigen Wochen Tausende Zuschriften.

Die meisten Zuschriften von Frauen aber auch viele Zuschriften von Männern und alle schrieben eins: „Bitte sei gerecht und schreibe uns nun auch ein Männerwaffenbuch.“

Ich bin gerecht und ich schrieb: Männerwaffen von A bis Z – Wie du vom Frosch zum Traumprinzen wirst. Jetzt ist es da und überall im Buchhandel erhältlich.
 

Hier mal der Klappentext:

Hier ist es!!! Das ultimative Handbuch für die Männer. Nach Frauenwaffen von A bis Z jetzt, die Männerversion. Ihr habt es so gewollt!!!Erfahre, was Frauen wirklich wollen. Wie Frauen wirklich über Sex denken und was sie im Bett wollen. Ob sie wirklich „Ja“ sagt, wenn sie „Nein“ meint. Quantität oder Qualität? Was denken Frauen über dein bestes Stück?Wie du dich beim ersten Date verhältst und dir Konkurrenz aus dem Weg schaffst. Dies ist ein einzigartiger Ratgeber für Männer. Geschrieben von jemandem, der es wissen muss. Einer Frau, die sich in Liebesdingen auskennt. DAS MUST-HAVE für jeden Mann und ein großartiges Geschenk für den besten Kumpel.

Liebe Männer, dieses Buch ist wirklich für Euch. Es soll Euch helfen. Helfen, die Frau fürs Leben zu finden und eine gute Beziehung zu führen. Es soll Euch helfen Frauen zu verstehen und selbstsicherer in eurem Mannsein aufzutreten.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Eure

Michaela Röder

Die aus Fröschen Traumprinzen macht


 

Ein Artikel in der "Bild"


Hallo liebe Liebenden, ich dachte immer, man muss mit Boris Becker in die Besenkammer oder muss ähnlich peinliche Dinge tun um in die „Bild“ zu kommen.

Mein erster Artikel bei bild.de handelt jedoch vom Fasten.

Ja, ich faste. Nur auf bestimmte Dinge und ich orientiere mich zusätzlich jedes Jahr am Thema von „7 Wochen ohne“ einer Fastenaktion der evangelischen Kirche.

Geistiges Fasten sozusagen.

In diesem Jahr heißt das Thema: Riskier was, Mensch!

Eine gute Gelegenheit mich in Bezug auf dieses Thema zu reflektieren. Darüber nachzudenken, wo riskiere ich zu wenig? Zuwenig Nähe, zu wenig Ehrlichkeit, zu wenig Mitgefühl usw. .

Körperlich faste ich auf Alkohol, Süßigkeiten, Fleisch. Ich kaufe keine Luxusgüter und keine Dinge, die ich noch habe.

Nach den 7 Wochen fühle ich mich aufgeräumter gereinigter.

Fasten tut mir gut. Was mir nicht gut tut, ist der absolute Nahrungsverzicht. Kann ich nicht – will ich nicht. Es fällt mir so schön manchmal schwer genug. Oder wie die „Bild“ es schreibt: „Ich ziehe mir manchmal auch ein fettes Jägerschnitzel rein.“

Durch das Fastenbrechen erkenne ich, das sich auch schwach bin. Schwächen haben, das muss ok sein. Ich bin manchmal sowieso ein bisschen zu streng mit mir.

Wer den Artikel lesen will:

 
 

Oh, im Artikel liest es sich, als wenn ich schon seit meiner Kindheit Alkohol konsumiere. So schlimm ist es allerdings nicht ;-) Es ist nundmal die "Bild".

Ich wünsche allen eine reinigende und gute Fastenzeit und falls ihr nicht fastet, dann eben nur eine gute Zeit ;-)

Eure

Michaela Röder

Die aus Fröschen Traumprinzen macht

Buchautorin und Beziehungscoach